Die Corona-Krise ist für die Textil- und Bekleidungsindustrie mit schwerwiegenden Folgen verbunden. Traditionsmarken und Familienunternehmen in der Modeindustrie sind genauso betroffen wie Hersteller Technischer Textilien oder Automobilzulieferer. Die Lieferketten dieser globalen Industrie sind zusammengebrochen, der Handel storniert seine Bestellungen.
Gleichzeitig besteht ein noch nie da gewesener Bedarf an Schutzausrüstung – viele Firmen haben ihre Produktion flexibel auf die Herstellung von Masken aus Vlies oder Baumwolle bzw. Schutzbekleidung umgestellt.
Wir sprechen heute mit Klaus Lindner – dem Geschäftsführer des Verbands der Bayerischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. – über Risiken, aber auch Chancen durch die Corona-Pandemie für die Textil- und Bekleidungsindustrie in Bayern.

Musik: World Is Yours by Gyom

Die Corona-Pandemie lähmt die Wirtschaft und zwingt viele KMU zu radikalen Sparmaßnahmen. Mit dem „Bayern-Schirm“ will die bayerische Staatsregierung betroffene Unternehmen mit bis zu 60 Milliarden Euro unterstützen. Bis zum 1. April sind der Bayerischen Staatsregierung zufolge bereits 330.000 Anträge auf finanzielle Soforthilfe eingegangen – in einer Gesamthöhe von 1,7 Milliarden Euro. Auch auf Bundesebene gibt es einen umfangreichen Schutzschirm für Sofort- und Liquiditätshilfe, Wirtschaftsstabilisierungsfonds und flexibles Kurzarbeitergeld.
Wir sprechen heute mit Dr. Rainer Seßner – dem Geschäftsführer der Bayern Innovativ – über Empfehlungen für den Mittelstand.

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